Donnerstag, 17. Juli 2014

Nun wird es ernst



Ich kann es gar nicht glaube…
Ich bin zurück in Sydney… Da wo ich damals meine große Reise begonnen habe…

Ihr wundert euch bestimmt, dass ich momentan so viel schreibe... Ja, auf die letzten Tage muss ich ja noch einmal alles zusammen fassen. ;)
Ganze 3 Tage hatten wir uns noch einmal für diese Stadt übrig gelassen. Unter anderem natürlich, weil einige organisatorische Dinge erledigt werden mussten, und nicht zu vergessen, musste ja auch das ein oder andere Souvenir erjagt werden und halt blog schreiben... ;)


Es ist einfach unglaublich… Wir saßen noch einmal am Darling Harbour und genossen die untergehende Sonne. Wir schlenderten noch ein letztes Mal am Circular Quay entlang und schwelgten in Erinnerungen. Aber so richtig kommt es noch nicht in meinem Kopf an. 


Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass ich damals zu Beginn der Reise in Brisbane nach Arbeit gesucht hatte. Permanent traf man dort hochmotivierte Backpacker und Travel Agents und alle erzählten einem: Das wird das beste Jahr eures Lebens!!! Damals konnte ich es irgendwann nicht mehr hören…
Nun kann ich allerdings sagen: Ja, es war eines der besten Jahre meines Lebens und es war definitiv eine meiner besten Entscheidungen auf diese Reise zu gehen!
Ich werde Australien sehr vermissen… Aber ich kann ja wieder kommen und nun machen wir erst einmal Urlaub. Auf geht es nach FIJI!!! :D

Ungeplant geplant im Westen unterwegs



Ein herzliches Hallo!!!
Ich hoffe, es geht euch allen gut!?!
Wie bereits im letzten Post erwähnt, machten Anna und ich uns auf unseren Weg durch den Westen. Die Straßenführung waren wir ja nun zum Glück bereits gewohnt. ;) Allerdings sind wir ja Frauen und von Zeit zu Zeit brauchen wir Frauen etwas länger um wirklich los zu kommen. Das bedeutet, nachdem wir unser Auto in Empfang genommen und auf den Namen Chucky getauft haben, mussten wir natürlich erst noch einkaufen. Für solch einen Ausflug muss schließlich ausreichende Verpflegung zur Verfügung stehen. Des Weiteren legten wir fest, was genau wir wirklich sehen wollten und wie weit unsere Tour gehen sollte. Wie viele Kilometer wir am Ende tatsächlich hinlegten, verrate ich später. Die Hauptattraktionen unseres Trips waren also Shark Bay, Ningaloo Reef und der Karijini Nationalpark. Ich hatte es in dem ganzen Jahr in Australien bisher noch nicht geschafft einen Nationalpark zu besuchen. Der Plan war also perfekt! ;)
Es bedeutete aber auch für den Rest des ersten Tages: fahren, fahren, fahren und nach knappen 280km rechts abbiegen :P. Also: auf in den Roadtrip und in wunderschöne Sonnenuntergänge!! Irgendwann stoppten wir an einem Overland Roadhouse um in unserem Auto nach hinten durchzuklettern und schlafen zu gehen. 



Der nächste Tag hielt einige Sehenswürdigkeiten für uns bereit. Wir erreichten die Shark Bay Heritage Area und hier erwartete uns ein schöner Strand nach dem anderen. Es war einfach nur paradiesisch. Wir bogen völlig ungeplant an einem der Beschilderungen, die Beach enthielten ab und landeten auch schon am Nanga Bay.
Dazu kam, dass wir nach der Kälte in Melbourne und Perth ehrlich gesagt nicht erwartet hätten, im australischen Winter noch einmal Shorts zu tragen und durchs Wasser zu waten. Aber ob an Shell Beach, wo der Strand durch und durch aus Muscheln besteht oder Eagle Bluff, wo wir von oben auf dem Berg bis auf den Meeresgrund gucken konnten und Lemon Sharks sahen, das Wasser war überall einfach nur angenehm erfrischend und glasklar.

Nanga Bay

Shell Beach

Eagle Bluff

Eagle Bluff

Monkey Mia

Monkey Mia

Denham

Auch auf den Straßen war die Sicht unbeschreiblich. Alles schien grenzenlos weit zu sein. Es sieht einfach malerisch aus, wenn man während der Fahrt bis zu Horizont gucken kann und die Straße doch nicht endet!


Es gab noch einen kurzen Tankstopp in Denham und ging dann endlich rüber ins Monkey Mia Resort, wo ich doch soooo gerne die Delphine sehen wollte… Und wir wurden nicht enttäuscht!!! Natürlich hat auch Australien den Dreh raus, dass man keine andere Chance hat als auf einem überteuerten Campingplatz zu übernachten, aber wir genossen die warmen, sauberen Duschen und wurden am nächsten Morgen überwältigt!! Delphine sind leider keine Langschläfer und somit ging es um 7am raus aus den Federn und ab an den Strand. Die Delphine kommen in diesem Resort jeden Morgen in die Bucht herein und holen sich von den Resortmitarbeitern ihr Frühstück ab. Stellt euch das aber bitte nicht vor wie einen Streichelzoo. ;) Es ist strengstens untersagt die Tiere an zu fassen. Und doch ist es so cool und faszinierend!! Ich war aufgeregt, wie ein kleines Kind.
Anna und ich standen also nun mit einigen anderen Besuchern in aller Frühe am Strandufer (ein Glück war Winterzeit, sodass es nicht zu überfüllt war.) und erwarten die Delphine. Aber allein der Anblick der aufsteigenden Sonne über dem Wasser sah einzigartig aus und hat das frühe Aufstehen belohnt.


 
Als sich dann noch 6 Delphine blicken ließen, waren wir beide völlig aus dem Häuschen. Eine der Mitarbeiterinnen wies uns an, wann wir am Strand warten mussten und ab wann wir bis wohin in Wasser kommen durften. Und dann standen wir da, mit den Beinen knöcheltief im Wasser und einen Meter vor uns schwammen die Delphine. :) Mein Traum wurde wahr!!! Die Tiere sind aber auch schön! ;)
Nach einer Weile wurden dann willkürlich ein paar der Besucher ausgewählt um bei der Fütterung zu helfen. Auch Anna durfte einem der Delphine einen Fisch reichen. :)



Nach der Aufregung am Morgen entschieden wir den restlichen Tag ein wenig zu entspannen und erst am Nachmittag weiter zu fahren. Dann ging es runter von der Halbinsel und an der Küste entlang hoch in Richtung Ningaloo Reef. Geschlafen wurde aber natürlich wieder ganz unkonventionell auf einem Rastplatz. ;) Am nächsten Morgen fuhren wir noch vor dem Frühstück die restlichen 1,5h und genossen anschließend unsere erste Mahlzeit des Tages in Coral Bay mit Blick auf den Strand. Herrlich!!! Hier war es nun endlich so warm, dass wir den Bikini wieder auspackten und am Strand in der Sonne lagen sowie baden gingen. :P Das Wasser war auch an diesem Strand wieder wunderschön und glasklar und ich fing an zu verstehen, warum alle so begeistert von Westaustralien sind. Es ist einfach schön!

Coral Bay


Von Coral Bay brachen wir ebenfalls am Nachmittag auf um doch noch einmal ein bisschen ins Landesinnere zu fahren. Das nächste Ziel hieß Karijini Nationalpark.
Tja, und nun können wir uns auch als richtige Australier bezeichnen. Weil was passiert jedem Australier mindestens einmal?? Genau, jeder nimmt mindestens einmal ein Kangaroo mit. Also, check! Ja, Tatsache, auf unserer Fahrt durch die endlosen Straßen, hüpfte uns mit einem Mal ein Kangaroo vor das Auto. Wir erwischten es mit unserem linken Kotflügel. Das Tierchen war leider ein ganz schöner Brocken, sodass der gesamte Kotflügel nach hinten gepusht wurde und wir von dort an immer beide auf der Fahrerseite rein und raus klettern mussten. Aber wenigstens das Tier hat wohl überlebt. Die Tiere sind echt dumm… Einige Tage später versuchte nämlich auch ein Wallaby auf die gleiche Arte und Weise uns „Hallo“ zu sagen. Bei dem haben wir aber glücklicherweise noch ein bisschen besser reagiert und ihn nur ein bisschen an geschupst. Auto und Tier sind dabei unverletzt geblieben. Das war übrigens ein sehr bedrückender Faktor auf unserer Reise. Ich habe noch nie so viele tote Tiere am Straßenrand gesehen. Da die Australier jedoch nix davon halten Leitplanken oder anderweitige Begrenzungen aufzustellen oder ihre Tiere (z.B. Kühe, Schafe) einzuzäunen, ist es aber auch nicht überraschend.
Naja, nach einem großen Schrecken und einem erweiterten Loch in der Reisekasse erreichten wir den Karijini Nationalpark. Hier blieben wir 2 weitere Tage und verbrachten den Tag mit Klettertouren durch Canyon-Schluchten. Es sieht auch hier wirklich sehr schön aus, wie sich über kleine oder große Wasserfälle die Bergseen sammeln.



Circular Pool

An den Abenden fingen wir allerdings an nahezu alles anzuziehen, was wir besaßen, weil es nachts einfach mal so unglaublich kalt wurde… Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Tagsüber erfreuten wir uns an herrlichem Sonnenschein und Wärme und nachts wachten wir auf, weil die Nase fast vor Kälte abfiel. Aber wir überlebten es ohne schwerwiegende Erkältungen. ;) Am zweiten Tag besuchten wir noch den schöneren Pool und kletterten durch das überwältigende Gestein. Auch die Seen hier waren faszinierend klar!


Hamersley Gorge

Mensch, jetzt habe ich schon wieder so viel Text, aber der Trip war auch eine unserer besten Idee. Und wir waren so stolz, weil keine von uns gedacht hätte, dass wir es wirklich noch auf die letzten 2 Wochen umgesetzt bekommen, den Westen zu erkunden.
Nach dem Nationalpark begaben wir uns nun auch schon auf den Rückweg. Um jedoch eine weitere, eiseskalte Nacht zu vermeiden, fuhren wir an der Küste entlang zurück Richtung Perth. Hier gab es nur noch einen letzten aufregenden Stopp am Pink Lake. Ich weiß, dass klingt sehr girly… :P Es gibt ihn jedoch tatsächlich! Es ist nur nicht wirklich ein See, sondern eher eine Bucht und durch irgendwelche Mineralien färbt sich das Wasser wirklich pink.

Pink Lake

Vollkommen überwältigt von den Eindrücken erreichten wir wieder Perth. Dieser Trip wird uns (wie natürlich auch viele andere Erfahrungen) ewig in Erinnerung bleiben. Nun gehöre auch ich zu den Personen, die sagen: Ihr müsst unbedingt mal nach Westaustralien, die Area ist einfach nur wunderschön!!
Ach, und bevor ich es vergesse, wir haben es in diesen 9 Tagen tatsächlich geschafft knappe 4200km runter zu fahren. :D
Eigentlich wollten wir noch eine Nacht in dem Hostel verbringen, allerdings ging unser Flieger zurück nach Sydney um 2am nachts… Da lohnt es sich ja nicht wirklich noch ein Bett zu zahlen! Also nur nochmal frischgemacht und ordentlich gegessen und dann ab zum Flughafen… Zurück dorthin, wo alles angefangen hat…

Perth, zurück im wahren Backpackerleben...

Na, nach ewig keinen Einträgen, überhäufe ich euch ja jetzt regelrecht mit Neuigkeiten aus dem fernen Land! ;)
Aber es ist nun auch wieder interessant, da Anna und ich wieder das Reisen gestartet haben. :) Wie im letzten Post schon erwähnt, hieß unser nächster Stopp Perth!
Ich muss ja zugeben, dass es etwas anders war als erwartet. Alle haben immer von Perth geschwärmt… Nachdem wir ja nun aber 4 Monate in einer Großstadtmetropole gelebt hatte, war Perth vorerst auch nur eine weitere Großstadt mit verdutzenden Eigenschaften. Die Geschäfte schlossen beispielsweise bereits um 5pm. Das hat uns völlig verwirrt und fast um unser Abendbrot gebracht. Wie gut, dass die eine oder andere Fastfood-Kette hier teilweise sogar stärker vertreten ist als in Deutschland. ;)
Auch, dass wir wieder zurück ins Hostelleben mussten, erfreute uns herzlich wenig. Mittlerweile bin ich nicht mehr der größte Fan davon mein Schlafzimmer mit 10 Anderen zu teilen… Und die größte Überraschung war: Es war kalt! Alle denen ich erzählte, wie kalt es im wunderschönen Perth war, waren völlig überrascht. Und irgendwie scheinen die Australier den Winter gerne einfach zu ignorieren. Es gab wieder einmal keine Heizungen, Heater oder sonst irgendwas…
Aber genug beklagt, Anna und ich hatten uns einen wunderbaren Plan für unsere letzten 2 Wochen überlegt. Dabei wurde recht spontan entschieden, dass wir es noch einmal mit einem Roadtrip probieren wollen. Genauere Planungen sind allerdings nicht unsere Stärke. :P Nachdem die Idee erst einmal im Kopf war, entschieden wir uns der Stadt Perth ganze 2 Tage zu widmen und anschließend für 9 Tage mit einem geliehenen Campervan die Westküste unsicher zu machen. (Best idea ever!!! =))
Aber in diesem Post geht es ja noch um Perth. Daher hier ein paar Impressionen:
 

Vom chinesischen Viertel, bis hin zu süßen, kleinen, „verwegenen“ Seitengassen ist alles zu finden.





Sehr bekannt ist dabei auch der London Court, ein doch sehr englische Gasse.




Wir relaxen auch gerne an der Wasserfront :)

Perth hat aber auch einen sehr schönen botanischen Garten. Es erwies sich jedoch eher als eine Sporteinheit diesen zu erklimmen. (Ja tatsächlich!!! Wir dachten auch erst: Oh mein Gott, sind wir unsportlich geworden… Aber nein, ziemlich viele der Einwohner von Perth nutzen den Berg auf den der Botanische Garten führt als sportliche Übung ;)) Erst einmal oben angekommen, hat man einen wunderbaren Blick über die gesamte Skyline von Perth.



Die ausgedehnte Stadtbesichtigung wurde am Abend mit Packen im Hostel beendet, weil am nächsten Tag ging es auf in unseren ROADTRIP durch den Westen!!

Bis bald!!!

Mittwoch, 9. Juli 2014

1. Miniroadtrip auf der Great Ocean Road


Hallo!!!
Sooo, was habe wir denn sonst noch so gemacht???

Ach genau, ich hatte bei unserem ersten Roadtrip gestoppt.
Ja, also, unseren Aufenthalt in Melbourne schlossen wir finally mit einem grandiosen ersten Roadtrip entlang der Great Ocean Road ab. Diese Road heißt tatsächlich so, ist knappe 250km lang und verläuft ganz wunderschön an der Küste entlang ;)

und es war kalt!!! Aber schön sonnig :)

Nun wird der ein oder andere von euch sagen: Naja gut, 250 km ist einmal die Strecke von Berlin nach Rostock… Was macht man denn da einen Roadtrip??
Aber es war tatsächlich unbeschreiblich schön. Wir hatten uns leider nur 2 Tage dafür Zeit genommen, aber man hätte durchaus noch ein paar mehr Tage auf dieser Tour verbringen können. Wir hatten beschlossen, weil wir ja so fleißig gearbeitet hatten, dass wir uns den Luxus gönnen und uns ein eigenes Auto ausleihen. Damit hatten wir dann schon mal die erste Aufregung. Wir traten diese Tour zu dritt an, Anna, Clancy und ich und keiner von uns war wirklich ein erfahrener Autofahrer in dem australischen Autoverkehr. :P Clancy war zwar der einzige Australier unter uns, hatte aber in Cities wie Melbourne auch noch nicht so viele Autos bewegt. Aber ein Glück fahre ich ja nach wie vor furchtbar gerne Auto und habe mich auch dieser Herausforderung gestellt :D
Und um mal ehrlich zu sein, klar es ist komisch auf der anderen Straßenseite zu fahren. Und ja, als ich in und um Alice Springs gefahren bin, waren nicht sehr viele Autos unterwegs, sodass es nicht sehr anspruchsvoll war. Aber insgesamt gewöhnt man sich ziemlich schnell daran. Die Australier haben nur komische Angewohnheit. Sie blinken sich beispielsweise in einen Kreisverkehr ein. Das geht mir bis heute noch nicht auf, warum man den Blinker nicht wie wir Deutschen dafür verwendet, anzuzeigen wo man aus dem Kreisverkehr herausfahren will. Gibt ja schließlich nur eine Richtung… Aber gut, wenn die das so haben wollen, machen wir das halt auch so ;)

Die Crew :)

unser Flitzer!!

Spielt auch für unseren Trip nicht so die Riesenrolle. Das Auto war organisiert und wir verließen die Stadt der Küste entlang. Nur mal nebenbei erwähnt, es dauerte 2h bis wir aus Melbourne überhaupt heraus gefahren waren. Den ersten Stopp legten wir dann gleich noch einmal bei Bells Beach ein. Dort waren wir ja bereits zur Osterzeit zum Surfer Festival, aber wir mussten einfach gucken, ob es noch genauso schön war ;) und ja, es war!
Wir fuhren also am ersten Tag von Melbourne über Bells Beach, Lorne und Apollo Bay nach Warrnambool.
Sunset in Lorne

Wasserbrücke in Lorne


und diese Freunde sprangen auch in Lorne herum
 
Dort übernachteten wir in einer wunderhübschen Unterkunft und starteten am nächsten Morgen frühzeitig zurück in Richtung Melbourne um möglichst viele Stopps einlegen zu können. Auf dem Rückweg ging es über Boat Bay, The Grotto und London Bridge zu den Twelve Apostles. Dort ließen wir uns noch einmal vom Wind durchpusten.
 Anschließend begaben wir uns auf die Suche nach einem Leuchtturm… Nachdem wir einmal einer falschen Straße durch die Wiesen von Australien gefolgt waren, fanden wir finally dann doch den richtigen Weg. Leider war es dann bereits so spät, dass wir nicht mehr wirklich Zeit hatten hinaufzuklettern. Wir winkten also nur von Weitem :P Aber ich zeige euch auch hier lieber die Bilder von unseren Stopps. Das sagt wohl mehr über die Schönheit und weshalb wir so begeistert waren ;)

Boat Bay, einfach malerisch

und diese Wellen, Boat Bay

The Grotto

Wir warten auf die perfekte Welle fürs Photo in The Grotto

Da steht einfach so im Wasser die London Bidge :P

Die legendären 12 Apostles

Es sind leider nur noch 6 von den 12 Apostles übrig^^

und überall in den Wiesen das typisch australische Windrädchen

 Nachdem wir nun also wussten, dass der Leuchtturm wirklich dort stand, mussten wir uns auch schon auf den Rückweg machen um das Auto rechtzeitig abzugeben… So dachten wir jedenfalls… Ich habe ja nun bereits beschrieben, dass Melbourne und Berlin relativ viele Ähnlichkeiten haben. Fragt mich also bitte nicht, weshalb wir bei dem Straßenverkehr etwas anderes dachten… Nachdem wir im Stau stecken geblieben waren und die Zeit irgendwann abgelaufen war, stellte sich der Zufall jedoch als Glück im Unglück heraus. Wir telefonierten ein wenig mit der Serviceabteilung des Autoverleihes und teilten ihnen mit, dass wir das Auto nicht wirklich am nächsten Tag abgeben konnten, weil Annas und mein Flieger bereits um 6:30 in der Frühe nach Perth ging. Alles gar kein Problem! Die netten Damen und Herren hatten auch eine Ausleihstation am Flughafen, sodass wir es einfach dort abgaben. Und das größte Glück war, dass wir nicht einmal extra zahlen mussten, weil wir das Auto so früh morgens zurückbrachten. Es blieb uns also erspart ein Taxi zu bestellen und zu zahlen. :) Da sage ich doch nur: Glück im Unglück!
Anna und ich düsten somit Samstag morgen ganz gemütlich mit unserem eigenen Auto zum Flughafen und brachen in unseren Abstecher nach Perth auf. Oder wie meine Familie zu sagen pflegt: dann bist du ja quasi schon auf dem Rückweg ;)
Fast!! Vorerst hatten Anna und ich noch sehr spontan einen Plan für unseren Besuch an der Westküste ausgeheckt :D
Ich freue mich schon euch darüber in meinem nächsten Post zu berichten!!!
Bis bald :*