Einen wunderschönen guten Tag!!
Jaaaa, ich lebe noch… Mein Gott, nun habe ich aber auch
wirklich lange nicht mehr berichtet. Es ist aber auch sooo viel passiert.
Wie ich ja zuletzt berichtete, bin ich mit Anna bis nach
Noosa getravelt. Danach sind wir noch zu so vielen wunderbaren Orten gereist,
wovon ich euch natürlich noch berichten will ;)
Lasst mich kurz überlegen… Nach Noosa (dem schönen ruhigen
Strandstädtchen) ging es weiter nach Rainbow Beach. Dort haben wir aber nur
eine Nacht im Hostel verbracht, bevor wir am nächsten Tag mit einer Adventure
Tour nach Fraser Island aufbrachen.
Fraser Island ist hier in Australien eine ziemlich bekannte
Sandinsel. Man kann dort eigentlich nicht viel machen. :D Außer mit nem Jeep
durch die Sandstrände zu fahren. Außerdem haben wir dort echt wunderbarschöne
Badestellen besucht. Adenventure bedeutete in diesem Falle nämlich nicht nur,
dass wir in Zelten (aber ohne Luftmatratze ;)) am Strand mit den Dingos
übernachteten und mit insgesamt 4 4WD-Jeeps durch den Strand fuhren.
unsere Autos (der Bs gehört nicht dazu :P) |
Es hieß
auch, dass wir für knappe 3 Tage keine Dusche oder richtige Waschhäuser sehen
sollten… Naja, das war nun leicht übertrieben :P Wir hatten tatsächlich keine
Duschen, aber das war halb so wild. Wir sind am ersten Tag morgens los (also
gab es noch eine morgendliche Dusche) und am dritten Tag sind wir ja auch schon
zurückgekehrt. Da war man dann aber auch froh, dass man sich mal den ganzen
Sand abspülen konnte^^.
unser Camp |
unser Blick vom Camp aus |
Der Ausflug hat sich aber auch so richtig gelohnt. Am
ersten Tag waren wir am Lake Mckenzie. Der war einfach umwerfend. Absolut klar!
Man konnte 100m schwimmen und konnte noch immer bis auf den Boden schauen. Es
war einfach wie im Paradies :)
Lake McKenzie |
Auch am nächsten Tag badeten wir uns in wunderbaren und
klaren Wasser sauber. Dieses Mal war es aber ein Creek, sprich ein Wasserfluss.
Ihr könnt euch ja vorstellen, wie kalt das Wasser demnach war. Aber nach dem
Champagne Pool musste man ja das Salzwasser wieder irgendwo loswerden ;) Der
Champagne Pool ist ein Wasserbecken, wo das Meereswasser über Felsen herein
schwappt und dadurch entstehen Blubberblasen.
Champagne Pool |
der Creek |
der Creek |
Als wir am dritten Tag aufstanden, gab es eine Überraschung
für mich. Ich hatte mit mal nur noch einen Schuh… Anna war zum Sonnenaufgang
aufgestanden und erzählte mir die Story: Die Dingos hatten direkt hinter
unseren Zelten geschlafen und einer hatte sich im Morgengrauen meinen schönen
Flipflop geschnappt und ich entführt. Einer der Mädels hatte ihn noch wieder
zurück erobert, aber leider war er da schon so gut angenagt, dass ich ihn nicht
mehr tragen konnte. :(
Das Beweisphoto |
Lake Wabby |
Naja, als wir am Nachmittag wieder beim Hostel ankamen,
waren wir trotzdem alle froh mal wieder unter die Dusche zu hüpfen. Man musste
regelrecht für die Dusche anstehen. :P
Am nächsten Tag ging es dann abends weiter nach Agnes Water. Agnes Water ist der letzte
Strand an der East coast an dem man quasi „Gefahrenfrei“ baden gehen kann. Ab
dort ist die Gefahr der Jellyfishs zu groß. Dort war es ganz nett, aber nicht
so spannend, sodass wir uns entspannen konnten und die Zeit für eine
Strandwanderung nach 1770 nutzten. Es ist die einzige Stadt die eine Zahl als
Namen hat.
Nach kurzer Entspannung ging es dann in der folgenden Nacht
allerdings auch schon weiter nach Airlie
Beach. Das war schön, kann ich euch sagen!!! Es ist eine süße kleine Stadt
direkt an der Küste (zwar mit ein bisschen vielen Touristen, aber dadurch hat
man wieder viele nett Mitreisende kennen gelernt :D).
Ich glaube, dort ist es egal, ob man dort Arbeiten oder
Urlaub macht. Es fühlt sich alles wie Urlaub an. Das Beste war allerdings, dass
wir für 3 Tage eine Tour zu den Whitsundays
auf einem Segelboot mitgemacht haben.
Auf dem Boot hatten wir nix weiter zu tun, als zu entspannen und die Sonne zu genießen :P Am ersten tag sind wir ziemlich weit gefahren bevor wir in einer Bucht ankerten. Durch die Fahrt war aber schöner Wind und es war nicht so heiß, dass war zur Hochsommerzeit echt super angenehm! (Wobei mir am ersten Tag sogar etwas kalt war ;)) Auch die Gruppe mit der Anna und ich dort unterwegs waren, war einfach nur klasse. Alle waren voll lieb und die Crew hat dafür gesorgt, dass uns auch abends nicht langweilig wurde. Wir spielten sogar regelmäßig Spiele ;)
unser Boot |
Auf dem Boot hatten wir nix weiter zu tun, als zu entspannen und die Sonne zu genießen :P Am ersten tag sind wir ziemlich weit gefahren bevor wir in einer Bucht ankerten. Durch die Fahrt war aber schöner Wind und es war nicht so heiß, dass war zur Hochsommerzeit echt super angenehm! (Wobei mir am ersten Tag sogar etwas kalt war ;)) Auch die Gruppe mit der Anna und ich dort unterwegs waren, war einfach nur klasse. Alle waren voll lieb und die Crew hat dafür gesorgt, dass uns auch abends nicht langweilig wurde. Wir spielten sogar regelmäßig Spiele ;)
Ich habe auf dem Boot dann auch draußen auf einer Holzbank
geschlafen. Das war zwar leicht unbequem und ziemlich schmal, aber unter Deck
war es mir einfach zu warm und draußen waren die Sterne so hell leuchtend, dass
ich sie sogar ohne Brille vor dem Einschlafen sehen konnte :D
Am nächsten Morgen wurden wir dann tatsächlich kurz vor 6Uhr
geweckt… Alle hatten es am Abend zuvor für einen Scherz gehalten. Aber auf
Grund dessen, dass der Weg relativ weit war und wir ja doch einiges sehen
wollten, war es schon sinnvoll. So waren wir dann bereits um 7Uhr mit dem
Frühstück fertig und lagen halb 8/ 8Uhr am Whithaven Beach lagen :) Wir hatten
leider ziemlich starke Flut, dadurch sah der Strand nicht ganz so malerisch wie
auf den Postkarten aus, aber es war trotzdem unglaublich awesome. Es ist einer
der schönsten Strände Australiens!!! Dort durften wir dann, ich glaube, so bis
11Uhr bleiben.
Danach ging es dann wieder ab aufs Boot und in eine andere Bucht, wo wir die erste Schnorchel-tour einlegten. Nach dem ersten Schnorcheln waren wir gleich danach in einer anderen Bucht nochmal im Wasser. Es sieht hier alles so schön unter Wasser aus! Wir haben gaaanz viele bunte Fische gesehen. Dazu gehörte natürlich auch Nemo und Dori ;) Und ich habe sogar noch einen Seestern gesehen. Nur mit den tortels haben wir leider nicht zusammen getaucht. Die haben wir aber „in Massen“ vom Boot aus gesehen. Die sind voll niedlich wie sie kurz aufblubben und dann gleich wieder abtauchen. Aber könnt ihr es glaube??? Ich habe noch immer keine Delphine gesehen…
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Whithaven Beach |
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Whithaven Beach mit Flut |
Danach ging es dann wieder ab aufs Boot und in eine andere Bucht, wo wir die erste Schnorchel-tour einlegten. Nach dem ersten Schnorcheln waren wir gleich danach in einer anderen Bucht nochmal im Wasser. Es sieht hier alles so schön unter Wasser aus! Wir haben gaaanz viele bunte Fische gesehen. Dazu gehörte natürlich auch Nemo und Dori ;) Und ich habe sogar noch einen Seestern gesehen. Nur mit den tortels haben wir leider nicht zusammen getaucht. Die haben wir aber „in Massen“ vom Boot aus gesehen. Die sind voll niedlich wie sie kurz aufblubben und dann gleich wieder abtauchen. Aber könnt ihr es glaube??? Ich habe noch immer keine Delphine gesehen…
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sea tortel |
Naja, so sonnig verging dann auch der Tag. Es war wirklich einfach nur den Tag genießen, sich das Essen schmecken lassen und von der Sonne durchgebrutzelt werden.
Aber auch hierbei musste der letzte Tag anbrechen. Wir
gingen noch ein drittes Mal in den Morgenstunden schnorcheln und danach habe
ich nur noch aufs Wasser geschaut, weil es einfach so schön war.
Oh man… Nun habe ich aber echt genug geschwärmt :D
Zusammenfassend ist zusagen: wenn ihr mal nach Australien
kommt, müsst ihr zu den Whitsundays! ;)
Nach einer letzten Partynacht in Airlie Beach dann, ging die
Reise am nächsten Morgen weiter nach Magnetic Island. Das witzige ist, dass
Anna und ich insgesamt 3 Nächte in Airlie Beach „gefeiert“ haben und kein Geld
ausgeben mussten ;) Das war natürlich so, wie wir uns das vorgestellt hatten ^^
Nach Magnetic Island
setzt man von Townsville aus mit der Fähre über. Es ist auch eine sehr schöne
Insel. Die Berge und die Flora waren einmalig und waren perfekt um sich ein
paar ruhige Touri-Tage zu machen. :)
Dort haben wir auch zum ersten mal Couch surfing ausprobiert. Wir sind bei einem Schriftsteller untergekommen, der regelmäßig meditiert hab. Also ich sage mal so: es war eine nette Erfahrung ;) Es ist auf jeden Fall super um für ein, zwei, drei Tage unterzukommen und man hat immer gleich jemanden, der sich auskennt.
Nach einem ausgiebigen Marsch über Magnetic Island, ging es nach 2 Tagen auch wieder zurück aufs Festland und wir blieben 2 weitere Tage in Townsville. Auch hier machten wir Couch surfing. Dieses Mal bei einer Veganerin. Auch hier wieder eine sehr interessante Erfahrung. Die gute Frau war irgendwie selbst nicht sehr bodenständig und beschloss einfach mal innerhalb der 2 Tage die wir dort verbrachten, dass sie dort alles aufgeben wolle und reist… Wir fragten natürlich auch nach Familie, Freunden und Job, aber das war wohl alles nicht vorhanden. Naja, aber erst einmal hatten wir noch eine wunderbare Unterkunft. So genial hatten wir vorher auch noch nicht gewohnt. Man konnte zur Hintertür raus und musste nur einmal über die Straße und war direkt am Strand. Wir sind zum Abend barfuß rüber marschiert und haben uns dort mit unserem Abendbrot niedergelassen :) Das war sehr schön. Auch Townsville war wieder wunderbar anzuschauen. Es ist auch nicht unbedingt eine Riesenstadt, aber es war voll gemütlich und recht maritim.
Dort haben wir auch zum ersten mal Couch surfing ausprobiert. Wir sind bei einem Schriftsteller untergekommen, der regelmäßig meditiert hab. Also ich sage mal so: es war eine nette Erfahrung ;) Es ist auf jeden Fall super um für ein, zwei, drei Tage unterzukommen und man hat immer gleich jemanden, der sich auskennt.
Nach einem ausgiebigen Marsch über Magnetic Island, ging es nach 2 Tagen auch wieder zurück aufs Festland und wir blieben 2 weitere Tage in Townsville. Auch hier machten wir Couch surfing. Dieses Mal bei einer Veganerin. Auch hier wieder eine sehr interessante Erfahrung. Die gute Frau war irgendwie selbst nicht sehr bodenständig und beschloss einfach mal innerhalb der 2 Tage die wir dort verbrachten, dass sie dort alles aufgeben wolle und reist… Wir fragten natürlich auch nach Familie, Freunden und Job, aber das war wohl alles nicht vorhanden. Naja, aber erst einmal hatten wir noch eine wunderbare Unterkunft. So genial hatten wir vorher auch noch nicht gewohnt. Man konnte zur Hintertür raus und musste nur einmal über die Straße und war direkt am Strand. Wir sind zum Abend barfuß rüber marschiert und haben uns dort mit unserem Abendbrot niedergelassen :) Das war sehr schön. Auch Townsville war wieder wunderbar anzuschauen. Es ist auch nicht unbedingt eine Riesenstadt, aber es war voll gemütlich und recht maritim.
Nachdem wir auch hier nur einen super kurzen Stopp eingelegt
hatten, ging es auf zu unserem letzten Ziel der Reise: Cairns. Eine letzte Busfahrt hatten wir noch vor uns, aber auch
diese Reise hat sich gelohnt. Mit unserem riesigen Gepäck kamen wir spät abends
an und wanderten bis zum Hostel. Auch dieses war natürlich gleich vorne an der
waterfront ;) Schon dabei stellten wir die Massen an Flughunden fest.
In dieser entzückenden Stadt haben wir auch viele von unseren vorherigen Stopps wiedergetroffen. So konnte man hier auch nochmal schön zusammen feiern und sich austauschen. Aber so richtig funktioniert das hier in Australien nicht mit dem Nachtleben. Es gibt zwar Clubs und Bars, aber es ist in keinsterweise mit dem Nachtleben in Berlin bzw. Deutschland vergleichbar. Aber wir wollten uns ja auch die Stadt anschauen.
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und der Himmel wurde dunkel :P |
In dieser entzückenden Stadt haben wir auch viele von unseren vorherigen Stopps wiedergetroffen. So konnte man hier auch nochmal schön zusammen feiern und sich austauschen. Aber so richtig funktioniert das hier in Australien nicht mit dem Nachtleben. Es gibt zwar Clubs und Bars, aber es ist in keinsterweise mit dem Nachtleben in Berlin bzw. Deutschland vergleichbar. Aber wir wollten uns ja auch die Stadt anschauen.
So unternahmen wir gleich am ersten Tag dort den typischen
Cairns-Ausflug und fuhren mit dem Boot raus zum Tauchgang am Great Barrier
Reef. Ich war das erste mal in meinem Leben so richtig tauchen und es war
fantastisch. Leider viel zu kurz, aber es war super beeindruckend runter zu
tauchen mit all der Ausrüstung und die wunderbare Unterwasserwelt zu
betrachten. Bei dem Tauchgang war ich allerdings mehr mit dem Tauchen an sich
beschäftigt. Erst bei dem zweiten Durchgang, als ich „nur“ geschnorchelt bin,
konnte ich mir wieder die atemberaubende Unterwasserwelt genau angucken. Es
sind dort so viele bunte Farben. Richtig hübsch!
Die Bootsfahrt war dieses Mal allerdings recht rau. Es ging
vielen nicht ganz so optimal und auch mein Magen fühlte sich nicht sehr wohl.
Ich war schon froh, dass ich alles an mich halten konnte :P Aber auch hier
lässt sich resümieren: Der Ausflug ist absolut lohnenswert!
Die restlichen 3 Tage schlenderten wir durch Cairns,
schauten uns das ein oder andere an und genossen einmal mehr wieder das
Backpacker leben. Allerdings mussten wir uns auch mit der Unterkunftssuche, etc
für Melbourne beschäftigen. Melbourne hatten wir uns nun gemeinsam auserkoren
um ein kleines bisschen sesshaft zu werden und erst einmal wieder Geld zusammen
zu sparen.
Somit endete unser fantastischer east coast trip auf einen
Sonntag mit dem Flug nach Melbourne. Aber natürlich freute ich mich auch schon
total auf die Stadt. Hatte bis dahin nur tolles gehört :D Aber davon berichte
ich euch in meinem nächsten post. Ich denke, dieser ist nun lang genug ;)
Die 2,5 Wochen, die wir uns für die east coast genommen hatten,
haben sich auf jeden Fall komplett gelohnt. Es war einfach eine beeindruckende
und schöne Reise, die Anna und ich sehr genossen haben. Es war nur fast ein
bisschen kurz… Mein Favorit ist allerdings eindeutig Airlie Beach mit den
Whitsunday Islands. Dort ist wirklich absolutes Urlaubsfeeling zu finden!!!